Bodensee - Schwarzwald - Rhein - Donau - Neckar - Schwäbische Alb - Oberschwaben
Marmorbeton, Lichtprojektion
Durchmesser: ca. 500 cm
Höhe: ca. 60 cm
Gewicht: 20 t
78234 Engen, Hohenstoffelstraße 3
47°51'19.5"N 8°46'50.2"E
47.855438, 8.780625
Die spacig diskusförmige Arbeit befindet sich unmittelbar neben der futuristisch anmutenden ‚Neuen Stadthalle‘. Der Orbiter zeigt zwei Gesichter.
Am Tag erscheint das in lichtem Weiß gehaltene feine und oberflächen-veredelte Objekt aus Marmor Beton als wohlgerundetes, geradezu handschmeichlerisch wirkendes Kunstwerk. Die Großplastik aus Marmorbeton setzt sich aus neun Segmenten zusammen. Die Formensprache erinnert an Raumsonden im Weltall. Die Positionierung des Objektes auf der Erdoberfläche ist die einer schieben Ebene, dem Absturz oder einer harten Landung eines Raumschiffes nachempfunden.
In der Nacht wird der 'Orbiter' über das Vordach der Stadthalle durch einen Lichtprojektor und Glas-Diapositive ganzflächig angestrahlt. Verschiedene Motive, die im Verlauf der Jahreszeiten gewechselt werden, transformieren das Objekt in Wurmlöcher, Galaxien oder Mondoberflächen.
Das Objekt lädt Tag und Nacht zum Begehen, Sitzen oder Liegen ein. Nachts können die Besuchenden in den Lichtstrahl eintauchen und ihre Verschmelzung mit dem Kunstwerk genießen und vielleicht sogar fotografisch festhalten.
(mb, gs)
Die Medienagentur ZUMBLUM hat im Auftrag der Stadt Engen einen Film zum Kunstwerk 'Orbiter' erstellt. Dieser befindet sich auf der Website des Museums Engen. Zum Film.
Der SWR hat einen Filmbeitrag zum Orbiter erstellt. Zur Landesschau Baden-Württemberg (Time: 14:40).