Landmarke

Martin Matschinsky (DE) und Brigitte Matschinsky-Denninghoff (DE)

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Bilder
Standort
Landmarke vom Künstlerpaar Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff im Wasserwerk Sipplinger BergLandmarke von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff, Gesamtansicht, Foto: Bodensee-Wasserversorgung, Wolfram Otlinghaus, 2011
Landmarke vom Künstlerpaar Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff im Wasserwerk Sipplinger BergLandmarke von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff, Gesamtansicht, Foto: Bodensee-Wasserversorgung, Wolfram Otlinghaus, 2011
Landmarke vom Künstlerpaar Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff im Wasserwerk Sipplinger BergLandmarke von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff, Gesamtansicht, Foto: Bodensee-Wasserversorgung, Wolfram Otlinghaus, 2011
Landmarke vom Künstlerpaar Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff im Wasserwerk Sipplinger BergLandmarke von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff, Gesamtansicht, Foto: Bodensee-Wasserversorgung, Wolfram Otlinghaus, 2011

Infos zum Kunstwerk

Datum

1973

Material

Chromnickelstrahlröhren

Dimensionen

H: 200 - 400 cm
B: 1000 cm

Adresse

88662 Überlingen, Sipplinger Berg

GPS

47°48'29.16"N 9° 6'14.79"E
47.8081, 9.104111

Eigentümer

Bodensee-Wasserversorgung

Beschreibung

Die 1973 installierte Großplastik 'Landmarke' des Künstlerpaars Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff besteht aus mehreren matt bis silbrig glänzenden Chromnickelstrahlröhren, die an ihrer Fundamentbasis leicht schräg aus der Erde zu kommen scheinen und in 2 bis 4 Meter Höhe fast rechtwinklig abknickend leicht geschwungen 10 Meter landeinwärts auslaufen und abrupt, wie angeschnitten, enden.

Im Rahmen einer Erweiterung der Anlagen der Bodensee-Wasserversorgung, die heute etwa vier Millionen Menschen in rund 320 Städten und Gemeinden mit Trinkwasser aus dem Bodensee versorgt, wurden Matschinsky-Denninghoff mit der Erstellung einer repräsentativen ortsspezifischen Plastik beauftragt. Auf dem Erdhügel über dem Zwischenbehälter, dem höchsten topografischen Punkt soll die "Quelle auf dem Berge" so in einer Schrift zur Einweihung des Kunstwerkes, ein "immerwährender visueller Kraftstrom", das Prinzip der technische Anlage versinnbildlichen: aus der Tiefe (des Bodensees) kommend, werden die Ströme sauberen Trinkwassers mit immenser Kraft weit in die trinkwasserarmen Gebiete in der Mitte und im Norden Baden-Württembergs geleitet.

Matschinsky-Denninghoff gelingt mit dieser für ihr bildhauerisches Schaffen wichtigen Arbeit eine Formgebung zu finden, die Begrifflichkeiten – wie gebündelt fließendes Wasser – in abstrakter Weise ausdrückt und dem Besucher die Kraft des Wasserstroms in den großen Pumpleitungen künstlerisch zu veranschaulichen. (gs)

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